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Skalierbare Storage Lösungen

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Für Unternehmen ist es unabdingbar Daten richtig und effizient zu sichern. Die Datensicherungstechnik sollte auch entsprechend an die eigenen Betriebsbedingungen angepasst sein. Daher stellen wir Ihnen einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Storage Varianten zur Verfügung.

Network Attached Storage

Die Network Attached Storage (NAS) agiert als zentrale Ablage für Dateien, auf die mehrere Nutzer gleichzeitig zugreifen können. Sie verwendet die gleichen Verbindungsmethoden und Geräte wie ein herkömmliches Computernetzwerk, auch als LAN bekannt. Das bedeutet, dass die NAS entweder nahtlos in ein bestehendes Netzwerk integriert oder als eigenständiges System damit verbunden werden kann, was sie zu einer flexiblen und leicht anpassbaren Lösung in unterschiedlichen Netzwerkumgebungen macht.

Storage Area Network

Ein Storage Area Network, kurz SAN, ist ein eigenständiges Netzwerk speziell für Datenspeicherung, das mit mehreren Servern verbunden werden kann. Es zeichnet sich durch eine hohe Datenübertragungsrate aus, die bei Verbindungen mit 10 Gigabit Ethernet (GBE) oder Fibre-Channel beginnt. Diese leistungsstarken Verbindungen ermöglichen eine schnelle und effiziente Datenübertragung zwischen den verbundenen Servern und dem Speichersystem.

Objektspeicher

Der Objektspeicher organisiert Daten so, das diese nicht wie in anderen Speichermethoden als Block oder Datei gespeichert werden, sondern als Objekt. Jedes Objekt wird eine eindeutige ID zugewiesen. Diese sind sehr gut skalierbar und bieten Redundanz durch verteilte Speicherung. Daher eignen sich Objektspeicher gut für große Datenmengen.

Storage Backup- und Replikationstechnologien

Replikation und Backup sind zwei wichtige Maßnahmen im Bezug auf Datensicherheit und Disaster Recovery.

Backup:

Diese regelmäßig durchgeführten und gesicherten Vorgänge haben den Zweck, Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt wiederherstellen zu können. Sie können sowohl lokal als auch in der Cloud gespeichert werden, was eine flexible und zuverlässige Datensicherung ermöglicht.

Datenreplikation:


Die Replikation ist darauf ausgerichtet, einen kontinuierlichen Betrieb ohne Unterbrechungen zu gewährleisten. Dabei werden Daten während des laufenden Geschäftsbetriebs gesichert. Im Rahmen der Replikation werden Kopien der Daten angefertigt und auf unterschiedliche Standorte verteilt. Diese Kopien können entweder synchron, also in Echtzeit zwischen dem Primärsystem und dem Replikat, oder asynchron, bei der die Replikation gemäß eines festgelegten Zeitplans erfolgt, erstellt werden.

Monitoring und Performanceoptimierung

Monitoring:

Monitoring sammelt und analysiert Daten, um ineffiziente Bereiche in Prozessen zu identifizieren. Diese Daten werden durch eine Anwendung visualisiert, was die Nachverfolgung und Überwachung der Leistungsabläufe ermöglicht. Das Ziel des Monitorings ist es, frühzeitig Fehler, Anomalien oder Kapazitätsengpässe zu erkennen und entsprechend einzugreifen, um so die Wahrscheinlichkeit von Systemausfällen zu reduzieren.

Performanceoptimierung:

Durch den gezielten Einsatz moderner IT-Tools in Verbindung mit dem aktiven Einbeziehen der Stakeholder lässt sich die Gesamtleistung eines Systems oder Prozesses zusätzlich optimieren. Dieser Ansatz ermöglicht es, die vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten maximal zu nutzen und zu erweitern. Indem sowohl technologische Lösungen als auch die Perspektiven und Bedürfnisse der beteiligten Interessensgruppen berücksichtigt werden, kann eine umfassendere und effektivere Performanceoptimierung ermöglicht werden.